Abweichungen managen

„Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.“

(Konfuzius)

Im Verlauf eines Testprojekts treten Abweichungen zwischen erwarteten und tatsächlich eingetretenen Testergebnissen auf. Diese Abweichungen müssen zunächst verständlich und nachvollziehbar protokolliert und klassifiziert werden, bevor entschieden werden kann, ob und wann eine Korrektur erforderlich ist. Die Korrektur muss erneut getestet werden, es können wieder Abweichungen entstehen usw.

Um alle Abweichungen strukturiert und angemessen behandeln zu können, ist ein Abweichungsmanagement erforderlich, das – idealerweise werkzeuggestützt – einem definierten Fehlerstatusmodell und dem daraus resultierenden Prozess folgt.

Mit praxiserprobten Tools und Prozessen unterstützen wir Sie bei der Definition und Einführung eines maßgeschneiderten Abweichungsmanagements für Ihr Projekt.

Methode

In einem Workshop präsentieren wir Ihnen unser aufgrund langjähriger Erfahrung entwickeltes Fehlerstatusmodell, den daraus resultierenden Prozess, Regeln und Inhalte der Fehlerprotokollierung sowie die Möglichkeit einer Fehlerklassifikation. Der Vorschlag wird  gemeinsam an die konkreten Gegebenheiten in Ihrem Projekt angepasst und geprüft, ob ein ggf. bereits vorhandenes Werkzeug verwendet werden kann. Wird in Ihrem Unternehmen kein Abweichungsmanagement-Tool eingesetzt, ermitteln wir passende Werkzeuge, stellen sie mit ihren jeweiligen Eigenschaften vor und unterstützen Sie bei der Entscheidung.

Nach Koordination der ggf. durchzuführenden Installation der gewählten Lösung richten wir die Inhalte des Werkzeugs entsprechend des Fehlerstatusmodells ein, erstellen die Benutzerdokumentation und führen die Schulung der Anwender durch. Mit dem Testmanager stimmen wir ab, welche Auswertungen aus dem Abweichungsmanagement für Statusberichte und Steuerungsaktivitäten erforderlich sind und implementieren diese gemeinsam.

Die Einführung von Prozess und Werkzeug kann entweder als Pilotprojekt, i.d.R. im Rahmen eines abteilungsweiten Testprozesses oder in einem aktuellen Projekt erfolgen. Hier ist allerdings zu beachten, dass dies in einer frühen Projektphase geschieht, da die Einführung eines neuen Werkzeugs in späteren Phasen häufig zunächst eher hinderlich für den Projekterfolg ist. Im Rahmen der Einführung überwachen und steuern wir die Nutzung des Werkzeugs und damit den definierten Prozess in regelmäßig stattfindenden Statusmeetings auf Basis der Werkzeuginhalte. Am Ende der Einführungsphase wird in einem gemeinsamen Feedbackgespräch erörtert, an welchen Stellen und in welcher Form Optimierungen des Prozesses möglich sind.

Ergebnisse

  • Definiertes Abweichungsmanagement
  • Definiertes Fehlerstatusmodell
  • Definierter Abweichungsmanagementprozess
  • Definierte Fehlerprotokollierung
  • Entscheidungsvorlage für ein Werkzeug, falls aktuell kein passendes Tool eingesetzt wird
  • Eingerichtetes Werkzeug für den definierten Prozess
  • Benutzerdokumentation des Werkzeugs für das Testteam
  • Maßnahmenplan aufgrund Prozessüberwachung, Statusmeetings und Feedbackgesprächen

Nutzen

  • Definiertes Abweichungsmanagement als Basis zur Steuerung von Korrekturmaßnahmen
  • Nachvollziehbare Dokumentation der Abweichungen bei der Testdurchführung
  • Statusberichte aus dem Abweichungsmanagement jederzeit möglich
  • Transparenz hinsichtlich Fehlerkorrekturprozess
  • Definierte Kommunikationswege aufgrund der Definitionen im Fehlerstatusmodell
  • Lernprozess und Optimierung im konkreten Projekt

Voraussetzung

Keine

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